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Wechseljahre & Ernährung – Esskunst Ernährungsberatung Baden

Bild von Setzlingen


Wechseljahre natürlich begleiten – mit individueller Ernährungsberatung


Viele Frauen vermuten hinter allen Beschwerden der Wechseljahre eine „hormonelle Schieflage“. Hormonpräparate, sei das pflanzlich, „natürlich“ oder synthetisch können helfen, wirken aber nicht bei allen gleich. Warum? Weil Ernährung, Lebensstil, Grundkonstitution und persönliche Lebensumstände den Stoffwechsel und damit das hormonelle Gleichgewicht spürbar mitbestimmen.


Warum Symptome so unterschiedlich ausfallen

Nicht jede Frau erlebt die gleichen Wechseljahrsbeschwerden. Manche schwitzen tagsüber und nachts, andere nur nachts oder kaum. Bei einigen stehen Stimmung und Psyche im Vordergrund, bei anderen Schlafprobleme oder starke Blutungen. Auch die Reaktion auf Hormongaben ist individuell. Einflussfaktoren sind u. a.:

  • langjähriger Lebensstil (Bewegung, Stress, Schlaf, Genussmittel)

  • Ernährung (Mikronährstoffe, Proteinzufuhr, Ballaststoffe, Entzündungsbalance)

  • Konstitution und Belastungen im Verlauf der Frauenbiografie


Esskunst: Ernährungsberatung in Baden (Aargau) & online

Hier setzt meine Esskunst Ernährungsberatung an. Wir schauen gemeinsam auf die individuelle Frauenbiografie und leiten konkrete Empfehlungen für Essen, Trinken, Nahrungsergänzung und Alltag ab.

Wichtig: Die Beratung ersetzt keine Hormontherapie oder ärztliche Abklärung. Sie hilft, Ursachen besser zu verstehen und Symptome mit aktiven Massnahmen zu lindern.

Beispiel: Hitzewallungen gezielt senken


Viele Frau profitieren von einer Reiz-Reduktion und pflanzenbetonten Kost:

  • weniger Kaffee, Alkohol, scharfe Gewürze

  • Gemüse hochfahren: statt 3 „Handvoll“ pro Tag auf die doppelte Menge (auch als Suppen, Säfte, grüne Smoothies)

  • Proteine smart einbauen: Hülsenfrüchte, Eier, Frischkäse, Fisch, Nüsse – sie nähren („Yin“ stärken) und stabilisieren Energie

  • Erholung planen: kurze Ruhefenster am Tag senken innere Hitze

  • Emotionale Stauungen klären: Unzufriedenheit und Dauerstress können Hitzewellen verstärken


Was in den Wechseljahren passiert

Die Wechseljahre (Perimenopause bis Postmenopause) sind ein mehrjähriger Anpassungsprozess. Der Östrogenspiegel sinkt, die Menstruation verändert sich und endet schliesslich. Typische, normale Zeichen können Blutungsveränderungen, vaginale Veränderungen und leichte Hitzewallungen sein. Ausgeprägte Beschwerden stehen oft zusätzlich mit Ernährung, Stress, Rauchen, Schlafmangel oder Überarbeitung in Zusammenhang. Viele Frauen nutzen diese Zeit, um achtsamer mit sich zu werden und eigene Bedürfnisse klarer zu leben – auch das darf Thema in der Beratung sein.


Ablauf & Nutzen

  1. Anamnese: Symptome, Gewohnheiten, Biografie, Ziele

  2. Analyse: Ernährungs- und Lifestyle-Muster, Prioritäten

  3. Plan: alltagstaugliche Mahlzeitenideen, Einkaufs- und Snack-Strategien, ggf. sinnvolle Supplemente

  4. Begleitung: Anpassung nach Wirkung – Schritt für Schritt statt 08/15

Ergebnis: weniger Hitzewallungen, ruhigerer Schlaf, stabilere Stimmung, bessere Energie – individuell und nachhaltig.


Häufige Fragen (FAQ)

Welche Ernährung hilft in den Wechseljahren? Pflanzenbetont, ballaststoffreich, ausreichend Protein, gute Fette, wenig Reizstoffe. Entscheidend ist die individuelle Abstimmung.


Brauche ich Nahrungsergänzungen? Manchmal ja – z. B. bei nachgewiesenem Mangel. Auswahl und Dosierung sollten personalisert erfolgen.

Wie lange dauern die Wechseljahre? Die Perimenopause kann mehrere Jahre dauern; die Menopause gilt 12 Monate nach der letzten Blutung, danach beginnt die Postmenopause.

Hilft eine Hormontherapie? Kann sinnvoll sein wird aber nicht von allen gleich vertragen. Ernährung und Lebensstil bleiben in jedem Fall wichtige Stellschrauben.

 
 
 

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